Reit-Therapie

Für Eltern

Eltern sind heute verunsichert und wissen nicht, wie sie ihren Kindern sichere Grenzen vermitteln können.

Hilfe durch das Leitstuten-/Leithengst-Prinzip!

Das Leittier der Herde oder des Rudels trägt die Verantwortung für das Wohlergehen der Gruppe, Das Leittier zeichnet sich durch Klarheit und Verlässlichkeit aus. So kann sich jedes Mitglied der Gruppe geborgen und sicher fühlen.

Es entsteht Halt und Zusammenhalt. Hier geht es nicht um Gehorsam und Unterdrückung, sondern um eine Lebensform, die jedem Mitglied Sicherheit gibt, damit es sich entfalten kann. Dieses von natürlicher Autorität geprägte Leittierverhalten ist frei von Unterdrückung, Machtgier, psychischen Dysfunktionen oder Reinszenierungen von Verletzungen und Defiziten aus der Kindheit.

Genau dieser Halt fehlt heute vielen Kindern und führt zu vielfältigen Symptomen und psychischen Dysfunktionen.

„Alles beginnt mit der Familie: mit der persönlichen und existentiell entscheidenden Beziehung zwischen Eltern und Kind.“

— Jasper Juul

Das bedeutet, dass sich die Respektsperson im Sinne eines Vorbildes selbst mit ihren Stärken und Schwächen auseinandersetzt und dadurch ihre Aufgabe als Leitmensch verantwortlich und liebevoll ausfüllt. Hier kann die Arbeit mit dem Pferd eine wertvolle Hilfe sein.

Durch die Arbeit mit der gesamten Familie am Pferd und mit dem Pferd können sich Beziehungskonflikte deutlicher zeigen und bearbeitet werden. Diese Art zu arbeiten ist eine gute Ergänzung zum psychotherapeutischen Familiengespräch.

„Genießen Sie Ihre Kinder. Das ist das Beste, was Sie tun können.“

— Jesper Juul